Re: Betablocker und Alkohol

#21
    Zitat: Coccodrilli
    Guten Abend!
    Ich find das gut Dani dass du das probiert hast... ich find du hast eh schon genug zu knabbern...
    Und ich find es schade, dass immer gleich der moralische Zeigefinger ausgepackt wird wenn es um Alkohol geht... Drum find ich gut, dass du Dieter das einfach mal so schreibst und dich "offenbarst".
    Ich trinke auch gelegentlich was und hab da nicht mehr oder weniger Probleme als früher (ohne Betablocker).
    Liebe Grüße und einen guten Start in die neue Woche,
    Alexandra



    Non-compaction-Kardiomyopathie und Defi
100% richtig !!
besonders was den zeigefinger angeht, welcher ja nochmal heftig geschwungen wurde :-)


____________________
Wer eine schöne Stunde verschenkt, weil er an Ärger von gestern denkt oder an Sorgen von Morgen, der tut mir leid, mein Name ist Hase, ich weiß bescheid!
Bugs Bunny

http://stores.ebay.de/african-magic

Re: Betablocker und Alkohol

#24
ich hab vor sechs jahren aufgehört. wollte eigentlich gesünder leben,
weil ich hab auch ne schachtel am tag vernichtet habe.
zwei jahre später hat dann der ganze mist mit der krankheit angefangen :-(


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Re: Betablocker und Alkohol

#25
Ich habe nie geraucht und vertrage Nikotinqualm überhaupt nicht.
Nein, ich habe nicht gemeint, daß Alk gleich heißt, nackig auf dem Tisch zu tanzen. Ich meine nur, daß ich jedenfalls ohne Alkohol gleich viel Spaß haben kann, wie mit, und daß es schade ist, daß mancher den Alkohol unbedingt zum Enthemmen benötigt oder meint zu benötigen. Außerdem hab ich was dagegen, mich Gruppenzwängen zu beugen. Was nicht heißt, daß jeder nur aus Gruppenzwang trinkt. Hie und da ein gepflegtes Gläschen Wein wird uns schon nicht schaden, und wenn´s mal ein Schnäpschen ist - wieso nicht. Nur sollten wir vielleicht mehr als andere drauf achten, was wir wirklich vertragen, und daß es nicht zur Gewohnheit wird. Vollräusche können zudem den Kreislauf ziemlich belasten. Aber das macht wohl jeder, wie er es für richtig hält. Solange wir trotzdem auf unseren Körper achten und hören, paßt es ja.


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

Re: Betablocker und Alkohol

#26
Ich denke nur weil man eine Krankheit hat muss man nicht auf alle seine Laster verzichten. Ich denke auch, dass ein oder von mir aus auch drei Gläser Bier / Wein / Schnaps noch keinen umgebracht haben. Wenn es zu Wechselwirkungen mit den Medis kommt wird derjenige das schon merken und daraus lernen.
Es sollen schon Leute an ihrem Frühstücksmüsli erstickt sein. Und ich denke manche übertreiben es echt mit der Gesundheitsmoral.

So long
Kai

Re: Betablocker und Alkohol

#27
    Zitat: Axel
    Hi zusammen,
    wie sieht es denn bei Euch mit dem Rauchen aus?

    (Ich hab im Alter von 20-40 mind. 2 Schachteln pro
    Tag gepafft und dann aufgehört, nun sind es schon 20 Jahre ohne)

    LG Axel
Hallo,

ich habe mit 14 angefangen zu rauchen. Mit 24 das erste Mal 2 Jahre aufgehört. Dann wieder angefangen und mit 36 das nächste Mal 4 Jahre aufgehört. Dann ungefähr im Rythmus 2 Jahre geraucht, 2 Jahre nicht.
Jetzt bin ich 51 und rauchen seit 3 Jahren nicht mehr.

Fehlt mir das Rauchen ????

JAAAAAA !!

Während ich weit davon entfernt bin Alkoholoker zu sein, bezeichne ich mich aber als trockenen Nikotinabhängigen. Ich könnte sofort wieder anfangen und Pfeife, Zigarre oder auch Zigaretten rauchen. Bin also süchtig, aber trocken.

Warum ich nicht rauche: Ist nur zum Teil dem Herz zuliebe. mehr ist mir einfach zuwider, wie man mit mir als Raucher umgegangen ist bzw, was ich mit mir hab machen lassen.
Ich reise viel. Also bin ich regelmäßig in irgend welche Raucherkabinen gegangen, in denen 10 Leute Platz hat und schoin 12 drin waren. Ich dann als 13.ter dazu. Würde man das mit Tieren machen, käme der Tierschutzverein.

Es ist mir aber auch einiges durch das Rauchen verloren gegangen. ZB ein wichtiger Teil des Kontaktes zu unseren gewerblichen Mitarbeitern. Im Raucherraum (wo auch wir "Chefs" rauchten) war eine der besten Möglichkeiten mal Dinge zu hören und glatt zu rücken, die man sonst halt nicht berichtet bekommt.

Einst ist sicher: mit 80 fange ich wieder an zu rauchen !

Gruß
Dieter


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Dilatative Kardiomypathie, non-compaction Kardiomyopathie, linker ventrikel stark vergrößert, KHK ausgeschlossen, EF 20, Defi Empfänger März 2011. Insulin pflichtiger Diabetes Mellitus.

Re: Betablocker und Alkohol

#28
    Zitat: Marcel
      Zitat: Coccodrilli
      Guten Abend!
      Ich find das gut Dani dass du das probiert hast... ich find du hast eh schon genug zu knabbern...
      Und ich find es schade, dass immer gleich der moralische Zeigefinger ausgepackt wird wenn es um Alkohol geht... Drum find ich gut, dass du Dieter das einfach mal so schreibst und dich "offenbarst".
      Ich trinke auch gelegentlich was und hab da nicht mehr oder weniger Probleme als früher (ohne Betablocker).
      Liebe Grüße und einen guten Start in die neue Woche,
      Alexandra



      Non-compaction-Kardiomyopathie und Defi
    100% richtig !!
    besonders was den zeigefinger angeht, welcher ja nochmal heftig geschwungen wurde :-)
Hab ich was verpasst?
Ich hab keine Zeigefinger gesehen.

Empfindlich?



Gruß Bernd

Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten.

Re: Betablocker und Alkohol

#29
    Zitat: Shinski
    Und ich denke manche übertreiben es echt mit der Gesundheitsmoral.
aber doch nicht hier bei dieser Diskussion.
Ich würde gerne nochmal an die Anfrage von Dani erinnern.
Sie will ja wissen welche Wechselwirkungen es bei Betablocker und Alkohol gibt und welche Erfahrungen die User hier damit gemacht haben.
Sie schreibt auch nicht von dem einem Gläschen Wein oder Bier am Abend, sondern eben von "ein bissle mehr" zur Fassnacht.

Einige hier, wie wahrscheinlich auch Du, haben keine Probleme damit. Ich, die ich nie Antialkoholikerin war, habe jetzt höllische Probleme damit und verzichte gerne darauf.
Nach drei Gläsern Rotwein über einem ganzen Abend verteilt, habe ich eine entsetzliche Nacht verbracht und landete am nächsten Morgen im Krankenhaus.

Wenn ich doch nicht weiss, welches Krankheitsbild bei dem anderen User der die Frage stellt vorhanden ist, wie die Konstitution ingesamt ist und welcher Medikamentencocktail eingenommen werden muss, dann kann ich doch nicht von übertriebener Gesundheitsmoral schreiben oder gar Bigotterie.

Dieses " Trink ruhig - wenn Du es nicht verträgst, dann gilt halt Ex und Hopp"?

Mir wurden im Krankenhaus vom Arzt, der mich inzwischen ganz gut kennt, so die Leviten gelesen, dass ich erstmal total sauer war und dann später stinksauer, weil er so Recht hatte.



Re: Betablocker und Alkohol

#30
    Zitat: brigitte
    Sie will ja wissen welche Wechselwirkungen es bei Betablocker und Alkohol gibt und welche Erfahrungen die User hier damit gemacht haben.
Genau.

@Dani
Ich habe keine Wechselwirkungen mit Alkohol (Bier).
Es kann aber sein das Du welche haben kannst.

Und da wir am ende beim Rauchen waren kann ich nur sagen
ich Rauche noch immer und eine Entschuldigung warum ich Rauche habe ich auch.
Ich bin einfach Nikotin abhängig und ich bin jetzt einer der E-Zigaretten Dampfer
was natürlich auch nicht Gesund sein kann.

Tim


____________________
Schlaganfall am 19.06.08
Minimalinvasive MKR in Leipzig am 08.10.2008.
Aus meiner sicht 22 Tage auf der Intensiv der reinste Horror.
Pumpleistung weniger als 35%.
Defi seit 28.10.09. Einkammersystem.1.Schock am 15.01.2014