Was heißt, Du verträgst keinen Kaffee mehr? Was hast Du denn im Anschluß für Beschwerden?
Re: bisoprolol
#12Hallo Anika,
wenn Du mit und ohne Koffein die Beschwerden hast, denke ich doch eher an einen 'Streich'?!
LG Axel
wenn Du mit und ohne Koffein die Beschwerden hast, denke ich doch eher an einen 'Streich'?!
LG Axel
Re: bisoprolol
#13Hallo Maria.
Es fühlt sich an wie "Herzflattern". Habe es aber seit 2 Tagen nicht mehr. Ich weiß nicht was es war.Werde aber trotzdem mal nachfragen beim Auslesetermin :)
Es fühlt sich an wie "Herzflattern". Habe es aber seit 2 Tagen nicht mehr. Ich weiß nicht was es war.Werde aber trotzdem mal nachfragen beim Auslesetermin :)
Re: bisoprolol
#14- Zitat: Anika
| Hallo :) Mal eine allgemeine Frage zum Thema Kaffee/ Cappuccino. Ich nehme seit 2 Monaten Bisoprolol und vertrage keinen Kaffee und Cappucciono mehr. Jetzt hab ich mir Koffeinfreien Cappuccino gekauft und habe nach meiner ersten Tasse trotzdem das Gefühl gehabt das irgendwas nicht stimmt. Hat mir da mein Körper vielleicht doch nur einen "Streich" gespielt? Liest man ja oft davon. Hat da jemand Erfahrungen mit?Weil es heißt ja nicht umsonst Koffeinfrei oder? |
ich nehme seit 2007 Bisoprolol, zum Glück in geringer Dosierung, jedoch habe ich mit der Zeit (vor 2 1/2 Jahren) festgestellt, das ich Koffein nicht mehr so gut vertrage. Wenn ich jetzt normalen Kaffee trinke bekomme ich am gleichen Tag oder Tags drauf einen niedrigen Blutdruck, zusammen mit starken Kopfschmerzen - da hilft dann nur nen halben Tag durchschlafen.
Jetzt lass ich das Koffein weg oder trinke z.B. bei meiner Mum einen stark verdünnten Milchkaffee, dann passiert nichts. Mit koffeinhaltigen Limonaden habe ich jedoch kein Problem.
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Laminopathie [LMNA], Arrhythmien,
ich genieße mein Leben
Re: bisoprolol
#15Hallo Anika,
ohne Kaffee wäre mein Blutdruck noch mehr im Keller, deshalb trinke ich morgens auf alle Fälle Kaffee. Herzstolpern habe ich in diesem Zusammenhang noch nicht bemerkt. Allerdings leide ich seit Monaten unter starkem Sodbrennen, ob das auch im Zusammenhang mit Bisoprolol oder einem anderen Medikament zu sehen ist, muß ich im Beipackzettel mal nachsehen. Vielleicht solltest Du den Kaffee mit Milch verdünnen. Versuch das doch mal.
L.G. Eva-Maria
ohne Kaffee wäre mein Blutdruck noch mehr im Keller, deshalb trinke ich morgens auf alle Fälle Kaffee. Herzstolpern habe ich in diesem Zusammenhang noch nicht bemerkt. Allerdings leide ich seit Monaten unter starkem Sodbrennen, ob das auch im Zusammenhang mit Bisoprolol oder einem anderen Medikament zu sehen ist, muß ich im Beipackzettel mal nachsehen. Vielleicht solltest Du den Kaffee mit Milch verdünnen. Versuch das doch mal.
L.G. Eva-Maria
Re: bisoprolol
#16Ich danke auf jeden fall für eure Antworten:)
Ich verstehe es nur nicht so ganz,denn als ich auf die Medi eingestellt wurde hab ich auch Kaffee vertragen,dass ist erst seit kurzem so. Aber ich werde es mal probieren meine Tablette nach dem Kaffee zu nehmen und mal schauen wie es dann wird:)
Ich verstehe es nur nicht so ganz,denn als ich auf die Medi eingestellt wurde hab ich auch Kaffee vertragen,dass ist erst seit kurzem so. Aber ich werde es mal probieren meine Tablette nach dem Kaffee zu nehmen und mal schauen wie es dann wird:)
Re: bisoprolol
#17Mein Arzt hat Kaffee ausdrücklich empfohlen, als ich öfters den Blutdruck im Keller hatte. (2 Tassen täglich, nicht literweise!). Es wurde vermutet, daß er vom Bisoprolol absackt. (Später wurde von einem Zusammenhang mit Angsstörungen (Panikattacken) ausgegangen.)
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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern
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Re: bisoprolol
#18Jedenfalls meinte der Arzt inzwischen, mehr Bisoprolol bedeutet nicht unbedingt im selben Verhältnis mehr Wirkung, sondern die halbe Dosis (1,25mg statt 2,5) erhöhe das Risiko für Rhythmusstörungen nur minimal, wogegen der zu niedrige Blutdruck nicht dauerhaft hinzunehmen sei.
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Re: bisoprolol
#19Wegen erneuten schweren Herzrasens wurde das Bisoprolol wieder auf 2,5 mg erhöht, diesmal aber aufgeteilt in zwei Dosen zu je 1,25 - morgens und abends.
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Re: bisoprolol
#20Hallo,
ich hatte auch immer wieder Probleme mit der Verträglichkeit von Bisoprolol bzw. meine Rythmusstörungen waren nach einer Dosiserhöhung auf 5mg immer noch teilweise da, dafür war ich aber komplett den ganzen Tag über sediert ;-) (Vorher gab´s schon einen noch schlimmeren Versuch im Krankenhaus mit Metoprolol und Ramipril im Duo)
Habe jetzt einfach einen Wechsel auf Nebivolol riskiert und es ist wirklich kein Vergleich...mit 2,5mg morgens spüre ich weder Rythmusstörungen und wirklich nur noch ganz vereinzelt mal eine Extrasystole. Die Nebenwirkungen sind bei mir auch deutlich weniger, ich fühle mich nicht mehr so müde und träge und auch beim Sport kriege ich den Puls wieder schneller hoch - in Ruhe liegt er brav bei ca. 60. Vom Körpergefühl ist es für mich eigentlich fast so wie früher :-) Aber das soll jetzt keine Werbung sein, die Verträglichkeit der einzelnen Präparate ist natürlich sehr verschiedenen, ich bin allerdings froh, dass ich nach 3 Monaten "Wachkoma" nun offenbar endlich MEINEN Betablocker gefunden habe :-)
Viele Grüße
Olly
P.S.: Das mit dem Kaffee habe ich übrigens auch. Glaube, das ist aber überwiegend auch wieder Kopfsache...habe das nämlich auch schon mal gehabt, als ich koffeinfreien Kaffee getrunken hab, haha. Zumindest bei mir ist halt im Kopf irgendwo immer drin gewesen, dass Kaffee nichts für Herzkranke ist. Denke mal, das kommt dann unterbewusst zu einer Abwehrreaktion.
Defi seit 03/2013, Non-Compaction-Kardiomyopathie
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Defi seit 03/2013, Non-Compaction-Kardiomyopathie, 1,25mg Nebivolol
ich hatte auch immer wieder Probleme mit der Verträglichkeit von Bisoprolol bzw. meine Rythmusstörungen waren nach einer Dosiserhöhung auf 5mg immer noch teilweise da, dafür war ich aber komplett den ganzen Tag über sediert ;-) (Vorher gab´s schon einen noch schlimmeren Versuch im Krankenhaus mit Metoprolol und Ramipril im Duo)
Habe jetzt einfach einen Wechsel auf Nebivolol riskiert und es ist wirklich kein Vergleich...mit 2,5mg morgens spüre ich weder Rythmusstörungen und wirklich nur noch ganz vereinzelt mal eine Extrasystole. Die Nebenwirkungen sind bei mir auch deutlich weniger, ich fühle mich nicht mehr so müde und träge und auch beim Sport kriege ich den Puls wieder schneller hoch - in Ruhe liegt er brav bei ca. 60. Vom Körpergefühl ist es für mich eigentlich fast so wie früher :-) Aber das soll jetzt keine Werbung sein, die Verträglichkeit der einzelnen Präparate ist natürlich sehr verschiedenen, ich bin allerdings froh, dass ich nach 3 Monaten "Wachkoma" nun offenbar endlich MEINEN Betablocker gefunden habe :-)
Viele Grüße
Olly
P.S.: Das mit dem Kaffee habe ich übrigens auch. Glaube, das ist aber überwiegend auch wieder Kopfsache...habe das nämlich auch schon mal gehabt, als ich koffeinfreien Kaffee getrunken hab, haha. Zumindest bei mir ist halt im Kopf irgendwo immer drin gewesen, dass Kaffee nichts für Herzkranke ist. Denke mal, das kommt dann unterbewusst zu einer Abwehrreaktion.
Defi seit 03/2013, Non-Compaction-Kardiomyopathie
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Defi seit 03/2013, Non-Compaction-Kardiomyopathie, 1,25mg Nebivolol