Bei mir hat es erst geklappt, den Kaliumspiegel einzupendeln, als ich normalgewichtig war. Solange ich untergewichtig war oder am Rand zum Untergewicht dahingedümpelt bin, haben all die Tabletten nicht ausgereicht, und der Kaliumspiegel ist immer wieder schnell rapide abgesackt.


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

War vorgestern wieder zum Blut abnehmen. Und siehe da: 4,28!!! :-)
Obwohl ich an dem Tag morgens wieder Bauchschmerzen und Durchfall hatte....
Werde natürlich weiter dran bleiben und freue mich erstmal über den guten Wert!

Klasse!


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

So - mein Eisenwert ist - nach vier Monaten Einnahme, davon im ersten zwei Tabletten am Tag - nun wieder in Ordnung.
Dafür ist tatsächlich mein Kalium abgerauscht! Trotz täglicher Kaliumeinnahme und steigenden Gewichts!! *SEUFZ* Naja, es ist knapp unter der (=meiner) Grenze, aber eben für mich (oder evtl. überhaupt für unsereins) zu niedrig: 3,98. Natürlich stocke ich ab sofort die Dosis auf, aber ich bin schon enttäuscht. Außerdem ist am Montag Kardiologievisite und ich trete dort mit den Werten an... Umpf. Ich habe nicht genug aufgepaßt... Nun passe ich auch wieder bei der Ernährung sorgfältiger auf. Nierenproblematiken und andere Krankheitsbilder waren ja schon abgeklärt worden. Vielleicht liegt es an meinem wieder aktiver gewordenem Leben - höherer Bedarf? Oder an einem kürzlichen Infekt - obwohl ich aufgepaßt habe wie ein Luchs, daß ich nicht zu wenig esse.
Auf jeden Fall hat mich das gestern ziemlich frustriert...


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

Evi, das tut mir echt leid. Ich kann total nachvollziehen, wie frustrierend das ist!
Bei mir ging es auch wieder bergab, als ich im Uniklinikum war und sich der unfähige Assistenzarzt geweigert hat, mir meine nötigen Medikamente zu geben (Sie brauchen das nicht, Ihr Kalium ist so wie so schon so hoch). Es war bei Einlieferung 4,6. Bei Entlassung 3,6 und mir ging es wieder richtig richtig schlecht. Seitdem (Anfang August) habe ich es nicht wieder in den Griff bekommen, bei der letzten Untersuchung war es auch nur bei 3,9... Die Betreuung im Uniklinikum war wirklich katastrophal, das war auch nicht das einzige, was schief gelaufen ist... In Zukunft werde ich zur Sicherheit immer auch meine Medikamente mitnehmen, falls mir mal wieder so ein unfähiger Idiot über den Weg läuft. Ansonsten passt bei mir auch alles, habe auch 8kg zugenommen und halte das Gewicht derzeit. Ich hoffe, dass ich es wieder auf einen guten Wert schaffen werde, aber das dauert eben. Das letzte Mal hat es bei mir ca. 6 Monate gedauert...
Ich wünsche dir ganz viel Erfolg, dass du auch wieder bald auf einen guten Wert kommst!
Viele liebe Grüße und nicht unterkriegen lassen! :)

Danke, lieb von dir!
Ja, daß ich das wieder absetzen kann, hat man bei mir anfangs auch gemeint. Pustekuchen! Kalium werde ich definitiv für immer weiterhin brauchen. Umpf, immer diese leidigen Experimente, um das rauszufinden... Ich esse wieder brav Vollkornbrot, aber bis zum Belastungstest morgen wird dieser Wert noch nicht so ganz in Ordnung sein, fürchte ich...
Sechs Monate, um den Wert raufzubekommen, ist wirklich eine lange Zeit. Ich hab ihn schon immer schnell wieder raufbekommen, nur ist er bei mir immer wieder aufs neue abgesackt.


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Hi Evi,
Viel Glück für morgen. Ärger Dich nicht zu sehr - Kalium ist wahrscheinlich noch das harmloseste auf der Mediliste.

Hi Stephi,
Ich hatte auch schon derartige Probleme in der Klinik und habe zunächst mit eigenem Kalium heimlich gegengesteuert (derzeit brauch ich acht Kalinor Retard am Tag). Dann hat sich allerdings der Stationsarzt bestätigt gefühlt : sehen sie, sie brauchen das nicht...
Seither diskutiere ich das aus. Ich frage dann immer ob ein Mangel erst entstehen muss um ausgeglichen zu werden oder ob dieser nicht von vorneherein bereits vermieden werden sollte. Meistens bekomme ich dann das Kalium.

Viele Grüße
Frank

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Hi Frank,

danke für deine Antwort. Wie du schon sagst, kann das natürlich dann auch nach hinten losgehen. Ich werde es einfach für "Notfälle" mitnehmen.
Ich habe das nämlich sehr intensiv ausdiskutiert. Leider war mit dem jungen Herren überhaupt nicht zu reden. Der war leider nur von sich selbst überzeugt und hat nicht verstehen wollen, dass sich meine Kardiologin bei der Dosierung schon was gedacht hat und sie zusammen mit mir ja auch monatelang rumprobiert hat, wie es bei mir endlich wieder auf einen guten Wert kommen kann.
Ich musste auch bzgl. anderen Sachen diskutieren - andere vergessene Medikamente, Medikamente, die mir zu viel verabreicht wurden, massenhaft Fehler im Arztbericht usw. usf. Die Pfleger waren schon regelrecht genervt von mir, weil ich ständig Dinge angesprochen habe, aber es hat sich leider im Nachhinein immer herausgestellt, dass ich Recht hatte und der Assistenzarzt daneben lag... Und ein Oberarzt oder Stationsarzt habe ich nie zu Gesicht bekommen, auch wenn ich danach gefragt habe... Klar, das ist natürlich eine Extremsituation, weil die Betreuung dort wirklich grottig war... Aber letztendlich bin ich die jenige, die jetzt über Monate lang wieder Probleme hat, insofern nehm ich in Zukunft immer alles mit für den Fall, dass wieder mal nicht mit jemandem zu reden ist...

Heute wieder Kalium Schnelltest gemacht. Leider wieder nur 3,96. Stagniert also nach wie vor... :-/