Rehafragen

#1
Hoffe,ich bin hier richtig.
Ich habe heute den Antrag auf Leistungen zur medizinischen Rehabilitation
der deutschen Rentenversicherung abgeholt,und habe da noch ne Frage...
Da steht:
Wie stellen sie sich ihre berufliche Zukunft vor?
Antwortmöglichkeiten:
-ich in meinem Beruf weiterhin arbeiten kann
-ich in meinem Beruft nicht mehr arbeiten kann
-überhaubt nicht mehr arbeiten kann
-eine andere Arbeit suchen werde.
Soweit die Antwortmöglichkeiten.
Ich denke das ich in meinem gelernten Beruf nicht mehr Arbeiten kann.
Gerne würde ich wieder Arbeiten gehen,aber mein Hausdoc meint eher nein.
Meine Frau(im Gesundheitswesen tätig) sieht es auch so.
Was meint ihr was ich Ankreuzen soll,ohne das mir ein Strick draus gedreht wird?
Danke für eure Hilfe.

Re: Rehafragen

#2
Hallo Ikke,
zuerst einmal eine REHA machen...dann kann man weitersehen. Dort werden ja die notwendigen Fragen dann von den Reha-Ärzten geklärt.
Man solle immer dafür sein, wieder im Berufsleben zurückzukehren.
Aber bedenke, du bist seit der Implatation zu 50% Schwerbehindert.
Unbedingt einen Antrag auf Schwerbehinderung stellen.
.
Gruß
Arche



Ein Leben mit Herz und Defi.....

Re: Rehafragen

#3
wenn du in deinem Beruf nicht mehr arbeiten kannst,dann dies auch ankreuzen......dann stellen sie vor ort die Arbeitsfähigkeit mit fest und bieten die Teilrente/Rente oder Umschulung an, weil du nicht mehr in deinem Beruf arbeiten kannst.

gibst du an, dass du wieder arbeiten kannst, dann brauchst keine Reha !!


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Myokarditis im Kindesalter, ICD Implantation in den 90'ern+ 5 Reanimationen + 4 ReImplantation, 1x Sonden- & TaschenRevision, EF 45%, NYHA II, Herzinsuffiziens II°, Mitralklappeninsuffiziens I°,Trikuspidalklappeninsuffiziens I°, Amiodaron/Bisoprolol=ß-Blocker-Unverträglichkeit

Herztod am 29.04.96 + 02.03.16

Manchmal klingt es hart & tut weh, aber danach weißt Du warum !

Re: Rehafragen

#4
Danke für die Antwort.
Ich will ja am liebsten in meinem Beruf weiter Arbeiten.
Ein Rentnerdasein kann ich mir wirklich nicht Vorstellen.
Allerdings war ich letzte Woche in einem Berufsbildungswerk in meiner Nähe,die einen Tag der offenen Tür hatten.
Die Berufe,die mich Interessierten haben wirklich keine Zukunftschancen,z.b. Schuhmacher.
Auf meine Frage hin,wo man da eine Anstellung bekommt,meinte der Verantwortliche,"Na bei Firma xy".
Das ist ein Vertrieb,der die Leue meist in so genannten Shoppingmalls einstellt,wo man als Selbstständiger der Firma xy hohe Provisionen zahlen muss ohne zu wissen,was man am ende für sich noch hat.
Ein Bekannter von mir,auch Schuhmacher hat in der gleichen Stadt einen kleinen Laden und er hält sich nur mehr schlecht als recht.
Wenn die BBW´s alle so ein Konzept haben,haubtsache irgendwie Ausbilden,dann gute Nacht.
Ganz ehrlich,ich würde sofort Umschulen,es muß aber auch Sinn machen.

Re: Rehafragen

#5
IKKE

sowas bespricht man alles, wenn es soweit ist mit der DRV und die Umschulung die da gemacht wird, ist ja im Hinblick auf deinen weiteren Arbeitsweg und soll ja Sinn ergeben und dich für den Rest der Arbeitszeit in Lohn und Brot behalten.

Schuhmacher geht aber auch nicht, weil du dort an großen Industriemaschinen (vornehmlich alte Maschinen mit großen leistungsstarken Motoren) arbeiten musst.

Wenn die feststellen, dass du nur eingeschränkt arbeitsfähig bist bzw nicht mehr in deinem Beruf arbeiten kannst, dann kannst dir nen Kopf darüber machen. Vorher sind das alles nur Spekulationen, die zu nix führen , da es leider noch keinen Anhaltspunkt gibt, ob die Reha überhaupt durch geht !


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