Wie gehts es weiter mit der Arbeit?

#1
Kann mir wer helfen?
Zu mir Bin BJ1975 also 32Jahre alt. Habe einen Defi von Gudiant nach einmaligem bösen Herzrytmusstörung eingebaut bekommen.
Habe Metallbauer gelernt und später den Meister gemacht.
Anschließend noch Schweißfachmann.
Bin in dem Betrieb als Werkstattleier für Passau und Regensburg und diverse Anlagen an der Donau zuständig also eigentlich viel Fahrtätigkeit.
Hat wer Ahnung ob diese Tätigkeit weiter ausführen kann?
Muß in den nächsten Wochen zum Arbeitsmediziner der entscheidet das dann glaube ich aber vieleicht kann mir wer schon im Vorfeld etwas dazu sagen.

Re: Wie gehts es weiter mit der Arbeit?

#2
Hallo neues Mitglied , also direkt mit schweißen wird das nichts mehr wegen den Spannungsfeldern , ich gehe nicht mal in die Nähe von einem elektrischen Schweißgerät. Wie es mit autogen usw. aussieht weiß ich nicht. Du wirst wie ich damals auch ein halbes Jahr Fahrverbot bekommen und dann sieht man weiter. Ich bin 40 und arbeite an einer großen computergesteuerten Anlage wo wir Dachstühle herstellen. Ich bin mir fast sicher ( wenn sie Dir den ICD prophylaktisch eingebaut haben) das Du Deine Tätigkeit als Werkstattmeister wieder aufnehmen kannst, auch das Auto fahren wird bestimmt wieder gehen wenn in dem halben Jahr nichts war. Also erstmal erholen und die Sache ruhig angehen, freunde Dich erstmal mit dem Defi an und außerdem kann man sich 78 Wochen krank schreiben lassen ( wird dann aber ganz schön langweilig ). Ich arbeite auch gerne denn es lenkt ab und man bekommt Geld dafür. Also seh halt mal ( s geht wieda aufie )



Das Leben ist wie ein Pralinenkasten , man weiß nie was man kriegt ( Forest Gump )

Re: Wie gehts es weiter mit der Arbeit?

#6
Das könnte auch an den Ärzten liegen.
Als ich 2004 meine Defi bekam, hat mir keiner irgendwas vom Fahrverbot gesagt. Auch bei der 2. OP ca. 14 Tage später erwähnte das niemand.
Ich bin also ca. 1 Woche nach der Entlassung wieder gefahren.
Dann hab ich meinen Mann vom Bahnhof abgeholt. Hab gerade den Wagen geparkt und bekomme mit voller Wucht eine geballert (Inadäquat).

Nicht auszudenken, wenn das 3 min vorher passiert wäre.....

lg, Kathrin



Man muss durch die Nacht wandern, wenn man die Morgenröte sehen will. Khali Gibran

Re: Wie gehts es weiter mit der Arbeit?

#7
Puuuuuuuuuuuh!!!!!!!!!Kathrin!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Was hat Dein Arzt danach zu Dir gesagt?
Du bist doch sicher auch gleich in die Klinik dann??
Habt Ihr über das Thema Autofahren gesprochen??



Wer lang leevt - de ward uk old!!!
(friesisches Sprichwort ;-) )


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Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten des Lebens zu tragen: Die Hoffnung, der Schlaf und das Lachen.
(Immanuel Kant)

Re: Wie gehts es weiter mit der Arbeit?

#9
Hallo Bibbi,

nee, ich bin nicht in die Klinik.
Ich bin zu meiner Kardiologin gefahren worden. Dort hab ich mir den Defi ausschalten lassen.
Das lag aber daran, dass er kurze zeit vorher schon 15 mal inadäquat geschockt hat.
Ich hatte einfach nur Angst.

lg, Kathrin



Man muss durch die Nacht wandern, wenn man die Morgenröte sehen will. Khali Gibran

Re: Wie gehts es weiter mit der Arbeit?

#10
    Zitat:
    Kann mir wer helfen?
    Zu mir Bin BJ1975 also 32Jahre alt. Habe einen Defi von Gudiant nach einmaligem bösen Herzrytmusstörung eingebaut bekommen.
    Habe Metallbauer gelernt und später den Meister gemacht.
    Anschließend noch Schweißfachmann.
    Bin in dem Betrieb als Werkstattleier für Passau und Regensburg und diverse Anlagen an der Donau zuständig also eigentlich viel Fahrtätigkeit.
    Hat wer Ahnung ob diese Tätigkeit weiter ausführen kann?
    Muß in den nächsten Wochen zum Arbeitsmediziner der entscheidet das dann glaube ich aber vieleicht kann mir wer schon im Vorfeld etwas dazu sagen.
Hallo an alle hier im Forum.
Auch ich soll Mitte September einen Defi bekommen,nachdem ich zeitweise heftige Atemnot hatte,wurde bei mir Hochgadig eingeschränkte
LV-Funktion EF 35% festgestellt.Koronare Herzerkrankung ist ausgeschlossen.Den Defi soll ich sozusagen prophylaktisch bekommen.

Meine größte Sorge wäre ein Fahrverbot!
Ich möchte so schnell wie möglich wieder arbeiten,aber ohne Auto?
Ich wäre dann jeden Tag 2,5 Stunden Arbeitsweg länger unterwegs.
Außerdem arbeite ich auf Provisionsbasis mit einem sehr geringen Grundlohn.
Wenn ich dann einige Zeit nicht zu unseren Kunden fahren kann,werde ich weniger verdienen als ich jetzt z.Zt. Krankengeld bekomme.
Schreibt einen eigentlich der Arzt für die Dauer des Fahrverbotes krank?
Ich kann Nachts schon nicht mehr schlafen,weil mich dieses Fahrverbot (wenn ich eines bekomme) zu sehr beschäftigt.
<b>Micha1956!</b>