Hallo miteinander
Nachdem ich seit 21.12.12 aufgrund meiner Erneuerung der DEFI Elektroden nicht mehr gearbeitet habe und zwischendurch auch noch 2 Gehörstürze rechts und links hatte und bis vor einer Woche fast nix mehr hören konnte hatte ich heute meinen ersten Arbeitstag zur Wiedereingliederung. Da ich so lange nichts gemacht hatte ausser ausruhen war ich bisher fit und guter Dinge und bin heut morgen mit viel Elan zur Arbeit gefahren, (Wiedereingliederung 4 Std., für 2 Wochen, dann 2 Wochen 6 Stdt. , dann..., mal sehn). Nach 2 gearbeiteten Stunden war ich fix und fertig und musste zur Toilette, da die WC im EG wo ich arbeite besetzt waren musste ich in der 1 Stock laufen, schön langsam, aber danach war der Tag gelaufen, nix ging mehr. Hatte dann noch einen Termin in der Personalabteilung mit Chef, Betriebsrat und Schwerbehindertenvertreter und dann war Feierabend. Jetzt ab ich Angst wie es weitergehen soll, hab Angst dass ich die 6 Stunden in 2 Wochen nicht schaffe. hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir Tipps geben wie es weitergehen soll???
Ich weis nicht wie es weitergehen soll war so positiv und bin jetzt fix und alle.
Gruß Oli
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Gruß Oli
Re: berufliche Wiedereingliederung, brauche Hlfe
#2Hallo Oli,
ich habe keinen Defi, ich hatte vor vielen Jahren einen Gehirntumor und durfte danach auch die Wiedereingliederung genießen. Davon wußte ich aber schon sehr früh- ich wollte zurück an meinen Arbeitsplatz und bekam von meiner Chefin das Angebot, es so zu versuchen.
Nach meiner Erkrankung war ich absolut ausgepumpt, zu nichts fähig. Ich ruhte mich daheim viel aus, lag oft, auch tagsüber.
Da kam mir die Idee, langsam wieder meinen Körper auf Touren zu bringen- mit Spaziergängen, Hausarbeit, Schwimmen u.ä, wenn ich wirklich wieder zurück ins Berufsleben wollte. Und das wollte ich unbedingt.
Das war mein Glück, denn am ersten Arbeitstag konnte ich davon profitieren.
Die Ärzte bescheinigten mir Heilung, ich musste ihnen glauben. Durch die Steigerung meiner Arbeitszeit und die Möglichkeit, mich auch während der wenigen Arbeitsstunden mal auszuruhen, schaffte ich den Wiedereinstieg ins Berufsleben und war damit glücklich.
Vielleicht würde auch Dir ein langsames Training Deiner körperlichen Belastbarkeit helfen ? Vielleicht ist die lange Schonung der Grund , dass Dir jetzt erst einmal noch die Ausdauer und Kraft fehlt?
Bei mir war das so.
Ich wünsche Dir sehr, dass Dir ein Zurück in Deinen Beruf gelint- das half mir sehr, mich wieder gesund zu fühlen und Freude am Leben zu haben.
Lieb grüßt Dich
Pea
ich habe keinen Defi, ich hatte vor vielen Jahren einen Gehirntumor und durfte danach auch die Wiedereingliederung genießen. Davon wußte ich aber schon sehr früh- ich wollte zurück an meinen Arbeitsplatz und bekam von meiner Chefin das Angebot, es so zu versuchen.
Nach meiner Erkrankung war ich absolut ausgepumpt, zu nichts fähig. Ich ruhte mich daheim viel aus, lag oft, auch tagsüber.
Da kam mir die Idee, langsam wieder meinen Körper auf Touren zu bringen- mit Spaziergängen, Hausarbeit, Schwimmen u.ä, wenn ich wirklich wieder zurück ins Berufsleben wollte. Und das wollte ich unbedingt.
Das war mein Glück, denn am ersten Arbeitstag konnte ich davon profitieren.
Die Ärzte bescheinigten mir Heilung, ich musste ihnen glauben. Durch die Steigerung meiner Arbeitszeit und die Möglichkeit, mich auch während der wenigen Arbeitsstunden mal auszuruhen, schaffte ich den Wiedereinstieg ins Berufsleben und war damit glücklich.
Vielleicht würde auch Dir ein langsames Training Deiner körperlichen Belastbarkeit helfen ? Vielleicht ist die lange Schonung der Grund , dass Dir jetzt erst einmal noch die Ausdauer und Kraft fehlt?
Bei mir war das so.
Ich wünsche Dir sehr, dass Dir ein Zurück in Deinen Beruf gelint- das half mir sehr, mich wieder gesund zu fühlen und Freude am Leben zu haben.
Lieb grüßt Dich
Pea
Re: berufliche Wiedereingliederung, brauche Hlfe
#3Oli, ich denk auch, dass so ein erster Aneitstag unheimlich viel Kraft kostet, die ganze Umstellung, der andere Tages- Rhytmus, vielleicht hast du in der Nacht vorher nicht richtig geschlafen, weil du etwas nervös warst.
Überleg mal, wie lange du früher brauchtest um nach einem Urlaub oder einer Grippe wieder in die Gänge zu kommen....auch n' paar Tage, oder?
Und diesmal kommst du ja nicht aus dem Eholungsurlaub.
Dass du gestern so k.o. warst bedeutet doch nicht, dass die ganze Maßnahme in Gefahr ist.
Es bedeutet nur dass dein Körper anscheinend mit dem festgelegten Schema nicht zurechtkommt.
Er will das offensichtlich gerne noch etwas gemächlicher.
Wenn du mit deinem Chef gut klarkommst, kannst du vielleicht das Tempo noch ein bißchen drosseln. Offiziell, dann hast du keinen Druck.
Dann klappt das bestimmt auch. Und wenns jeden Tag nur 5 Minuten länger sind.....aber das rechnest du bitte selbst aus :-))
Und stimmt schon, ich bin ja auch noch zuhause und warte auf meine OP aber ich bin irgendwie immer mal auf den Beinen....was wir uns jetzt nach meiner HOCM- Diagnose gegönnt haben ist eine Putzfrau, aber ansonsten liegt immer noch alles andere bei mir und das hält auch in Schwung.
Ich teils mir halt anders ein als früher....da hab ich das nach einem 10- Stunden- Tag so nebenbei noch erledigt, jetzt verteil ich es auf den ganzen Tag....
Abgesehen davon dass ich meinen Job mit den vielen Überstunden ( bei meinem Arbeitgeber Engagement und Herzblut genannt) nicht mehr machen will...sehe ich auch einen langen Wiedereingliederungsprozess auf mich zukommen....so what? Hauptsache es funzt wieder!
Dir für heute einen guten Start in den zweiten Arbeitstag und ganz viel Ruhe und Kraft!
Überleg mal, wie lange du früher brauchtest um nach einem Urlaub oder einer Grippe wieder in die Gänge zu kommen....auch n' paar Tage, oder?
Und diesmal kommst du ja nicht aus dem Eholungsurlaub.
Dass du gestern so k.o. warst bedeutet doch nicht, dass die ganze Maßnahme in Gefahr ist.
Es bedeutet nur dass dein Körper anscheinend mit dem festgelegten Schema nicht zurechtkommt.
Er will das offensichtlich gerne noch etwas gemächlicher.
Wenn du mit deinem Chef gut klarkommst, kannst du vielleicht das Tempo noch ein bißchen drosseln. Offiziell, dann hast du keinen Druck.
Dann klappt das bestimmt auch. Und wenns jeden Tag nur 5 Minuten länger sind.....aber das rechnest du bitte selbst aus :-))
Und stimmt schon, ich bin ja auch noch zuhause und warte auf meine OP aber ich bin irgendwie immer mal auf den Beinen....was wir uns jetzt nach meiner HOCM- Diagnose gegönnt haben ist eine Putzfrau, aber ansonsten liegt immer noch alles andere bei mir und das hält auch in Schwung.
Ich teils mir halt anders ein als früher....da hab ich das nach einem 10- Stunden- Tag so nebenbei noch erledigt, jetzt verteil ich es auf den ganzen Tag....
Abgesehen davon dass ich meinen Job mit den vielen Überstunden ( bei meinem Arbeitgeber Engagement und Herzblut genannt) nicht mehr machen will...sehe ich auch einen langen Wiedereingliederungsprozess auf mich zukommen....so what? Hauptsache es funzt wieder!
Dir für heute einen guten Start in den zweiten Arbeitstag und ganz viel Ruhe und Kraft!
Re: berufliche Wiedereingliederung, brauche Hlfe
#4Danke an Alle für die Tips
War heute am 2 Tag zwar fast noch schlimmer als gestern, aber ich werd mal sehen wie es am WE aussieht, vielleicht gewöhn ich mich ja dran, werd es probieren.
Gruß Oli
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Gruß Oli
War heute am 2 Tag zwar fast noch schlimmer als gestern, aber ich werd mal sehen wie es am WE aussieht, vielleicht gewöhn ich mich ja dran, werd es probieren.
Gruß Oli
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Gruß Oli
Re: berufliche Wiedereingliederung, brauche Hlfe
#5Hallo Oli,
laut meinem Hausarzt kannst du doch mitbestimmen, wenn es um deine Arbeitszeit geht!
Mein Hausarzt hat mir z.B. vorgeschlagen, in den ersten 2 Wochen auch 4 Stunden täglich zu arbeiten, und wie es danach weitergeht, will er dann erst im Laufe dieser 2 Wochen zusammen mit mir festlegen, d.h. wenn ich mich noch nicht fit genug fühle, einfach weiterhin die 4 Stunden, wenn es mir soweit gut ergangen ist, kann auf 6 Stunden erhöht werden...
Ich denke, du kannst sicherlich auch deine jetzige Stundenanzahl nach unten korrigieren und für die ersten zwei Wochen nur 2 oder 3 Stunden arbeiten.
Setz' dich nicht zu sehr unter Druck - wie die anderen schon geschrieben haben, dauert es einfach seine Zeit, bis man sich wieder an die Arbeit gewöhnt.
Im Übrigen ging es mir genauso wie dir: zuhause habe ich mich irgendwann wunderbar fit gefühlt und war voller Tatendrang, als es dann los ging mit Terminen und Vorstellungsgesprächen hat sich das rasant wieder geändert und mir ging es schlagartig wieder schlechter...
Aber das wird - wir brauchen nur Geduld!
Viele Grüße,
Stephi
laut meinem Hausarzt kannst du doch mitbestimmen, wenn es um deine Arbeitszeit geht!
Mein Hausarzt hat mir z.B. vorgeschlagen, in den ersten 2 Wochen auch 4 Stunden täglich zu arbeiten, und wie es danach weitergeht, will er dann erst im Laufe dieser 2 Wochen zusammen mit mir festlegen, d.h. wenn ich mich noch nicht fit genug fühle, einfach weiterhin die 4 Stunden, wenn es mir soweit gut ergangen ist, kann auf 6 Stunden erhöht werden...
Ich denke, du kannst sicherlich auch deine jetzige Stundenanzahl nach unten korrigieren und für die ersten zwei Wochen nur 2 oder 3 Stunden arbeiten.
Setz' dich nicht zu sehr unter Druck - wie die anderen schon geschrieben haben, dauert es einfach seine Zeit, bis man sich wieder an die Arbeit gewöhnt.
Im Übrigen ging es mir genauso wie dir: zuhause habe ich mich irgendwann wunderbar fit gefühlt und war voller Tatendrang, als es dann los ging mit Terminen und Vorstellungsgesprächen hat sich das rasant wieder geändert und mir ging es schlagartig wieder schlechter...
Aber das wird - wir brauchen nur Geduld!
Viele Grüße,
Stephi
Re: berufliche Wiedereingliederung, brauche Hlfe
#6Hallo Oli,
die Wiedereingliederung geht ja insofern zu Deinen Lasten, als dass Du den Status 'krankgeschrieben' hast d.h. in finanzieller Hinsicht ist es ohne Aus- wirkung, wieviele Stunden du arbeitest. Es gibt ja Regel für die Wieder-eingliederung, aber wenn es Dir zuhazse oder mit weniger Stunden besser ginge, mach das. Aus meiner Zeit nach Herztod+Defi etc. erinnere ich mich sehr ungern an den ganzen Bürokratismus, der auch noch zu bewältigen war.
Herzliche Grüße Axel
die Wiedereingliederung geht ja insofern zu Deinen Lasten, als dass Du den Status 'krankgeschrieben' hast d.h. in finanzieller Hinsicht ist es ohne Aus- wirkung, wieviele Stunden du arbeitest. Es gibt ja Regel für die Wieder-eingliederung, aber wenn es Dir zuhazse oder mit weniger Stunden besser ginge, mach das. Aus meiner Zeit nach Herztod+Defi etc. erinnere ich mich sehr ungern an den ganzen Bürokratismus, der auch noch zu bewältigen war.
Herzliche Grüße Axel
Re: berufliche Wiedereingliederung, brauche Hlfe
#7Status nach einer Woche Wiedereingliederung a 4 Std.
Ich denke ich hab mit den 4 Std. schon von Anfang an mein Limit erreicht. 5.30 Uhr aufstehen. 45 min Fahrt zum Arbeitsplatz, 4 Std. arbeiten, (Fakt, geht alles halb so schnell, bzw. bin doppelt so kaputt wie früher bei gleicher Arbeit, könnt ab 9.30 Uhr eigentlich heim gehen da ich fix und fertig bin), 11.30 Uhr 45 min heimfahrt (bin dabei hundemüde und hab teilweise Schmerzen).
Ca. 12.15 Uhr Ankunft zuhause, ( muss mich 2 bis 3 Std. hinlegen damit der Tag nicht ganz und gar zu ende ist für mich.
Das is der aktuelle Stand. Weiss nicht wie es weitergehen soll. Hab nächste Woche Arzttermin, dann sehen wir weiter.
Alles Sch......
Gruß Oli
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Gruß Oli
Ich denke ich hab mit den 4 Std. schon von Anfang an mein Limit erreicht. 5.30 Uhr aufstehen. 45 min Fahrt zum Arbeitsplatz, 4 Std. arbeiten, (Fakt, geht alles halb so schnell, bzw. bin doppelt so kaputt wie früher bei gleicher Arbeit, könnt ab 9.30 Uhr eigentlich heim gehen da ich fix und fertig bin), 11.30 Uhr 45 min heimfahrt (bin dabei hundemüde und hab teilweise Schmerzen).
Ca. 12.15 Uhr Ankunft zuhause, ( muss mich 2 bis 3 Std. hinlegen damit der Tag nicht ganz und gar zu ende ist für mich.
Das is der aktuelle Stand. Weiss nicht wie es weitergehen soll. Hab nächste Woche Arzttermin, dann sehen wir weiter.
Alles Sch......
Gruß Oli
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Gruß Oli
Re: berufliche Wiedereingliederung, brauche Hlfe
#8Hallo Oli,
gib Dir etwas mehr Zeit. Es kommt wieder in Ordnung - nur das dauert halt noch ein bisschen. Glaub mir, ich hatte auch Zeiten, da war ich mir sicher, nie mehr alleine aus dem Bett zu kommen, geschweige denn, irgendwas mal wieder auf die Reihe zu bekommen. Aber es hat sich wieder alles eingespielt - es klappt wieder alles wie früher. Hat zwar etwas gedauert, aber das ist ja egal.
So eine Woche kann anfangs schon sehr lange sein, das ist schon klar, Du hast ja einiges hinter Dir. Aber verlier die Geduld nicht: auch wenn Dir vor der nächsten Woche graut, die übernächste wird Dir schon wieder leichter fallen. Wenn es gesundheitlich gar nicht geht, mußt Du natürlich zum Arzt.
Aber wenn es nur anstrengend ist, beiß' Dich noch ein bisschen durch. Du tust Dir damit den größten Gefallen.
Ich wünsche Dir ein wunderbar entspanntes Wochenende.
Liebe Grüße - Carmen
gib Dir etwas mehr Zeit. Es kommt wieder in Ordnung - nur das dauert halt noch ein bisschen. Glaub mir, ich hatte auch Zeiten, da war ich mir sicher, nie mehr alleine aus dem Bett zu kommen, geschweige denn, irgendwas mal wieder auf die Reihe zu bekommen. Aber es hat sich wieder alles eingespielt - es klappt wieder alles wie früher. Hat zwar etwas gedauert, aber das ist ja egal.
So eine Woche kann anfangs schon sehr lange sein, das ist schon klar, Du hast ja einiges hinter Dir. Aber verlier die Geduld nicht: auch wenn Dir vor der nächsten Woche graut, die übernächste wird Dir schon wieder leichter fallen. Wenn es gesundheitlich gar nicht geht, mußt Du natürlich zum Arzt.
Aber wenn es nur anstrengend ist, beiß' Dich noch ein bisschen durch. Du tust Dir damit den größten Gefallen.
Ich wünsche Dir ein wunderbar entspanntes Wochenende.
Liebe Grüße - Carmen
Re: berufliche Wiedereingliederung, brauche Hlfe
#9Hallo Oli
Du solltest das alles mit Deinem Arzt besprechen. Der Wiedereingliederungsplan kann jederzeit angepasst werden. Zum Beispiel kannst Du auch mit 2 oder 3 Stunden täglich für 2 Wochen beginnen. Bei Dir kommt ja immer noch dir Fahrzeit dazu. Und denk daran, Du bist in der gesamten Zeit der Wiedereingliederung noch krank geschrieben.
Hoffe geholfen zu haben
Heinz
Du solltest das alles mit Deinem Arzt besprechen. Der Wiedereingliederungsplan kann jederzeit angepasst werden. Zum Beispiel kannst Du auch mit 2 oder 3 Stunden täglich für 2 Wochen beginnen. Bei Dir kommt ja immer noch dir Fahrzeit dazu. Und denk daran, Du bist in der gesamten Zeit der Wiedereingliederung noch krank geschrieben.
Hoffe geholfen zu haben
Heinz
Re: berufliche Wiedereingliederung, brauche Hlfe
#10vielen Dank für alle Euere Antworten und Tips, werde danach handeln.
Gruß Oli
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Gruß Oli
Gruß Oli
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Gruß Oli