Drum hab ich ja geschrieben: Harz4/Grundsicherung


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nein, ich will nicht in den Himmel - da kenn ich ja keinen......

Zitat: enigmo


Evtl muss umgezogen werden, aber die Miete wird bezahlt und die Heizung.

Wer bezahlt die Kaution
Wer bezahlt den Makler
Wer bezahlt die Umzugskosten
Wer bezahlt die Renovierung

Schön das vom Amt die Miete usw bezahlt wird und nach 3 oder 6 Monaten auch mal die Beiträge gekürzt werden usw.

Allerdings sind die oben genannten Kostenpunkte weit mehr als bestimmt das Amt sich melden würde und sagt "Ja hier,wir bezahlen ihnen ALLES,damit wir nicht so viel Miete zahlen müssen.

Ach übrigens,es wird die KALTMIETE gezahlt.Weil bei mir damals ging es auch um die Kaltmiete.

Mal angenommen,und so war es bei mir ebenso:

Ich habe 460 Kaltmiete und 650 Warmmiete
Das Amt sagt die Wohnung ist zu Teuer und zu Groß.
Wir haben damals geschaut und eine Wohnung Gefunden,die zwar um 7 Euro in der Kaltmiete teurer war als daswas das Amt übernommen hätte(403 euro)Warmmiete wären dann aber 750 Euro gewesen.
Und das zahlt ein Amt definitiv nicht.

Punkt ist also wenn ich damals umgezogen wäre und hätte dann Arbeit gefunden,hätte ich weniger Platz gehabt und mehr Miete zahlen müssen.Wo bitte ist den da nochdie Logik.

Außerdem wer zahlt die ganzen Kosten bei sowas.
Vor allem wer kann das der erst mal Krankengeld bekommen hat und nun so wenig Rente bekommt.

Wer erkennt den Fehler.


Man ist in diesem Land nur solange gut wie man Arbeiten kann bzw Arbeitfähig ist.Und dann muss man ne Arbeit finden bei der man entsprechend was bekommt damit man sich das was man im Leben braucht auch Leisten kann.

Weil es geht immer nur ums Geld.Egal wie Gesund oder Krank man ist.

es wird vom THEMA abgewichen.

hätte wäre wenn sollte is hier fehlt am Platz Rick !!!

bei EMrente bekommt man eh nur ergänzende Sozialhilfe/Harz4 und keinen vollen Satz etc. Wohngeld kann zusätzlich gewährt werden !!


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Myokarditis im Kindesalter, ICD Implantation in den 90'ern+ 5 Reanimationen + 4 ReImplantation, 1x Sonden- & TaschenRevision, EF 45%, NYHA II, Herzinsuffiziens II°, Mitralklappeninsuffiziens I°,Trikuspidalklappeninsuffiziens I°, Amiodaron/Bisoprolol=ß-Blocker-Unverträglichkeit

Herztod am 29.04.96 + 02.03.16

Manchmal klingt es hart & tut weh, aber danach weißt Du warum !

Rick, zur Info:


Hartz IV Urteile:

Übernahme von Umzugskosten für Hartz 4 Empfänger neustes Urteil:

Empfänger von Hilfsleistungen müssen, wenn sie umziehen müssen, bzw. wollen, in der Regel den Umzug selbst organisieren, damit die Kosten gering gehalten werden.
Aber es gibt Ausnahmefälle! Zum Beispiel betagte oder behinderte Personen, für die gibt es eine komplette Kostenübernahme der Umzugskosten.
Das entschied das Bundessozialgericht im Urteil vom 06.05.2010 AZ: B 14 AS 7/09 R


Maklerkosten für Wohnungsbeschaffung

SG Frankfurt AZ: 48 AS 123/06
Wenn ein ALG II Empfänger aus seiner Wohnung ausziehen muss (Zwangsumzug), muss die Arge die anfallenden Maklergebühren übernehmen. Das hat jetzt das Frankfurter Sozialgericht unter oben genannten Aktenzeichen entschieden. Es ging darum, dass Arge verbot dem Kläger einen Makler einzuschalten, weil er keine preiswerte Wohnung fand. Der Kläger schaltete doch einen Makler ein, und die Arge strich ihm den Mietzuschuß. Das Vorgehen sei nicht gerechtfertigt entschieden die Richter und verurteilten die Arge die Mietkosten in voller Höhe zu tragen. Maklerkosten gehören zu den erstattungsfähigen Kosten einer Wohnungsbeschaffung.


Erstausstattung

SG Hamburg S 56 AS 1219/07
Nach Ansicht des Hamburger SG ist nach § 27 Abs.3 Satz 1 Nr. 1 und Satz 2 SGB II Leistungen für die Erstausstattung einer Wohnung einschließlich Haushaltsgeräten gesondert zu erbringen. Nach Auffassung des Gerichtes gehören zur Erstausstattung vor allem Einrichtungsgegenstände, die für einen geordneten Haushalt erforderlich sind. Dazu gehört insbesonders ein Kühlschrank. AUCH bei einem Umzug von einer in eine andere Wohnung, kann es sich um eine Erstausstattung handeln. Wenn ein Haushaltsgerät oder Möbelstück in der bisher eingerichteten Wohnung nicht vorhanden war. Teppiche können nur in besonderen Fällen zur notwendigen Wohnungsausstattung gezählt werden, sowie etwa bei Kindern im Krabbelalter oder bei behinderungsbenötigten Fällen.

Renovierungsbeihilfe beim Umzug durch die Arge

BSG Kassel AZ: B4 AS 49/07R
Müssen oder wollen Hartz 4 Empfänger in eine neue Wohnung ziehen, so haben sie Anspruch auf Zuschuss zu den Renovierungskosten. Dies entschied das BSG Kassel in einem neuen Urteil. Allerdings nicht in jedem Fall:
So die Richter: Zieht ein Hartz 4 Empfänger in eine neue Wohnung, darf er einen Zuschuss für die Renovierung fordern. Die Kosten für die Renovierung sind nicht im Regelsatz enthalten. Nur wenn die Wohnung bereits renoviert ist , gibt es keinen Zuschuss.


Umzugskosten

SG Hamburg, S 56 AS 1218/07 ER vom 12.06.2007
Zu den Umzugskosten gehören alle im Zusammenhang mit und wegen des Umzuges notwendig anfallenden Kosten (vgl. SG Frankfurt, Beschluss vom 17.1.2006, Az: S 48 AS 19/06 ER, in juris; Berlit, in LPK-SGB II, 2. Auflage 2007, § 22 Rn. 102). Das sind nicht nur die Kosten, die unmittelbar mit dem Umzug, d.h. mit dem Transport der Einrichtung von der alten in die neue Wohnung, entstehen. Vielmehr gehören hierzu auch mittelbare Umzugskosten, die durch den Wohnungswechsel im Übrigen entstehen.” (…) “Ist der Umzug notwendig, so ist das Ermessen, das § 22 Abs. 3 SGB II dem Leistungsträger einräumt, eingeschränkt und hat der Hilfeempfänger in aller Regel einen Anspruch auf Zusicherung der Übernahme der erforderlichen Umzugskosten (vgl. SG Hamburg, Beschluss vom 23.3.2006, Az: S 59 AS 480/06 ER, in juris; SG Dresden, Beschluss vom 6.6.2006, aaO)” (…) “Die Zusicherung der Umzugskosten muss deshalb alle Kosten erfassen, die als notwendige Umzugskosten im Sinne von § 22 Abs. 3 Satz 1 SGB II anzuerkennen sind


Man muss halt die entsprechenden Anträge stellen und hartnäckig bleiben...sich schlau machen und den Sachbearbeitern solche Urteile um die Ohren hauen :-)


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nein, ich will nicht in den Himmel - da kenn ich ja keinen......

Das ist gut zu Wissen . . . nur die wenigsten Wissen das aber.

Und die die es nicht Wissen,was machen die.

Es gibt sovieles was das Amt einem nicht sagt(würde sie es wären das kosten die sie selbst zu tragen hätten)

Anträge die man machen könnte,die aber einem keiner Vorschlägt.

Und das ist leider für mich ein Armutszeugniss von so einem Amt.

Warum wohl werden den meisten Zeitarbeitsfirmen angeboten.Weil man dort schneller eingestellt wird unter Umständen die so auch nicht normal sind.

Die wenigsten die Positives berichten können haben wenigstens etwas zu berichten.Alle anderen schauen leider Dumm aus der Wäsche und sind gefangen.

Du bist ein mündiger Bürger, Rick.

Da kann man ein gewisses Mass an Selbständigkeit und Eigeninitiative erwarten.

Erwartest Du ernsthaft, dass eine Behörde Dich fragt, was sie Dir alles Gutes tun kann? Ob noch was fehlt, oder ob Du zufrieden bist?

Die Aufgabe der Ämter ist es, auf Antrag entsprechend der Gesetze zu leisten - unter der Vorgabe, möglichst sparsam mit den vorhandenen Mitteln umzugehen.

Das belastet nämlich den Steuer-/Beitragszahler, der dafür aufkommen muss.
Als Du noch gearbeitet hast, hast Du Dich da über Erhöhungen der Beiträge gefreut und gedacht: Super, hoffentlich bekommt jetzt jeder Harz4-Empfänger mehr Leistungen und wenn er schon Umziehen muss, dann sollte Ihm aber schon der Makler und die Kaution bezahlt werden...?

Sei ehrlich: Du hast gedacht: Scheisse, schon wieder weniger im Geldbeutel, und alles nur, um die Arbeitslosen und Drückeberger und Kranken zu finanzieren - können Die nicht mit dem auskommen, dass sie bis jetzt bekommen haben?

Jetzt stehst Du auf der anderen Seite und jammerst darüber, wie ungerecht unser System ist.

Nun, es ist, wie es ist und jeder einzelne muss das Beste daraus machen. Aber Du darfst nicht erwarten, dass Ämter oder Behörden den Geldhahn über Dir aufdrehen, bis Du zufrieden bist.

Rum jammern und den Kopf in den Sand stecken hilft in den wenigsten Fällen.

Selber schlau machen, aktiv sein... das hilft...


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RICHTIG Enigmo




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Myokarditis im Kindesalter, ICD Implantation in den 90'ern+ 5 Reanimationen + 4 ReImplantation, 1x Sonden- & TaschenRevision, EF 45%, NYHA II, Herzinsuffiziens II°, Mitralklappeninsuffiziens I°,Trikuspidalklappeninsuffiziens I°, Amiodaron/Bisoprolol=ß-Blocker-Unverträglichkeit

Herztod am 29.04.96 + 02.03.16

Manchmal klingt es hart & tut weh, aber danach weißt Du warum !

Ich kann auch größe Töne spielen wenn ich nun weis das es hier und da Anträge gibt die man stellen kann,hier und da möglichkeiten gibt um zusätzlich noch etwas zu bekommen.

Nur dem Ehrlichen Bürger in diesem Lande wird in den Arsch getretten weil er brav alles angibt und dann das wenigste bekommt.
Und diese Wissen einfach nicht was für möglichkeiten gibt weil ihnen keiner gesagt hat das es möglich ist.Aber sowas verstehen leider die wenigsten.Den die meisten haben es auch erst später oder durch andere heraus gefunden.

Soviel zu "Selbst ist der Mann/die Frau.

Mensch Rick, zwischendurch war ja angenehme Ruhe hier aber ich sehe, du nimmst wieder Fahrt auf.

In diesem Forum bekommst du alle Informationen die wichtig sind.....und wenn es sehr speziell ist, Informationen dazu, wer dir weiterhelfen kann.

Mike hat es ganz am Anfang schon geschrieben.....RENTENBERATUNG ist hier das Stichwort. Da bekommst du deine Auskünfte.

Natürlich ist es schade dass man nicht die optimale Lösung für einen selbst auf dem Silbertablett präsentiert bekommt.
Aber mach dir mal klar dass du die Verantwortung für dein Leben trägst und niemand sonst. Nur du kannst erst mal für dich sprechen und deine Interessen vertreten.

Mach dir doch mal die Mühe und strukturiere deine Informationen, die du zusammengetragen hast. Dann wird sich auch für dich eine Lösung finden.

Iwie kriegst du auch einen Umzug hin, meine Güte! Lies mal, was Enigmo dazu geschrieben hat.
Verhungern wirst du auch nicht, du wirst ärztlich versorgt werden und frieren muß in diesem Land auch keiner. So!
Such dir dein Netzwerk.....alle Stellen die dir helfen können. Ist ein bißchen mühsam aber hinzukriegen.

Und wer tatsächlich nicht in der Lage ist, für sich selbst zu sorgen bekommt einen gesetzlichen Betreuer zur Seite gestellt.

Jetzt hau endlich mal ein bißchen in die Sahne und schau mal nach draußen....da ist es nicht böse und gemein, da musst du nur selber schauen wie es weitergehen könnte!
Und wenn das so schwierig ist möchte ich dir gerne - wieder mal- ans Herz legen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen um deine Denkstrukturen mal zu analysieren und vielleicht neue Ansätze für einen positiven Blick aufs Leben zu finden.

Das war mein Wort zum Samstag. Ich wünsche dir eine Wochenende mit erfreulichen Perspektiven ......allen anderen natürlich auch! Hier im Süden kommt der Frühling!

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HOCM

Ruf einfach eines der Ämter an und frag nach, und wenn sie nicht zuständig sind, sagen sie dir, wer es dann ist. So hab ich´s gemacht, als ich Auskünfte brauchte ;)
Mir hat der Invalidenverband weitergeholfen, aber ich weiß nicht, ob es so etwas auch bei euch gibt - ich lebe in Italien (daher von mir keine konkreten Tips zu irgendwelchen Bestimmungen, hier ist alles anders... - und nicht unbedingt besser....)


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern