Re: Wären einer Umschlung Arbeitsvorschläge

#51
Hallo Rick,

also, hast Du denn schon einmal anderst herum gedacht?
Was macht Dir denn Spaß? Wo liegen Deine Stärken? Was würdest Du denn gerne tun? Dreh doch mal den Spieß rum. Und versuche dann danach gezielt zu suchen. Natürlich nicht die Dinge die Du nicht mehr tun darfst. Es muss doch auch noch anderes geben. Warte nicht darauf das man Dir diese Dinge auf ein Silbertablett serviert, sondern serviere Du etwas dem Arbeitsamt :-)

Beste Grüße,

Sabine



Schau in die Augen deiner Kinder und du weißt für wen du kämpfst und lebst!(von mir;-) )

Re: Wären einer Umschlung Arbeitsvorschläge

#52
Muß dich das Arbeitsamt nicht pflichtvermitteln?
(Wie hoch muß dafür die Invalidität in Deutschland eigentlich sein?)
Und überlege immer, was du könntest - nicht, was du nicht könntest!


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

Re: Wären einer Umschlung Arbeitsvorschläge

#53
Pflichtvermitteln . . . ansich ja mit Rechtsbelehrung.

ich war ja schon mal Arbeitlos und damals wollte ich eigentlich auch mal was anderes machen als mein Handwerkerberuf.Damals sagte man mir das man mich nur in meinen Erlernten Beruf bzw in zuletzt ausgeübten Beruf vermitteln könne,was ja auch Sinn macht.

Ich meine man stelle sich mal eine Kindererzieherin vor die auf einmal als Elektrikerin arbeiten soll,wo sie davon Null Ahnung hat.

Jedenfalls hat ja das Arbeitsamt die Umschulung abgeleht da nicht Zuständig(wurde mir so in einem schreiben erklärt) und das die Rentenversicherung schauen soll wie was wo.

Die haben mir ja laut einem Stück papier ja gesagt,so in etwa ich wie ich das schreibe:

Sie haben was am Herzen,tragen nen Defi,sind nicht mehr SO belastbar,ja da kommt bei ihnen das Kaufmännische in Frage.Das ganze macht auch soweit Sinn.

Was von denen aber nicht bedacht wird ist folgendes.

Der gute Mann,also ich,hat 20 Jahre nur Handwerklich gearbeitet.Hat mit Mathe null am Hut und ist Praktisch veranlagt.Das beeutet das sowas wie Aufmaß erstellen,Lohnabrechnung(hatte ich damals in der Berufschule gehabt) und die woraus diverse Materialein bestehen kamen nach meiner Ausbildung nicht mehr vor weil im Handwerk nur noch AUF AUF AUF LOS LOS LOS gemacht wird.Da bleibt einem Arbeiter nur Zeit seine Arbeit zu machen damit die Firma verdient.Alles andere machte immer der Chef usw.

Für mich in dem Sinn vergleichbar als wenn man als Erzieherin dann als Elektriker arbeiten soll,nur anders rum.

Re: Wären einer Umschlung Arbeitsvorschläge

#55
Tja genau da steckt der Teufel im Detail würde ich sagen.

Es gibt da schon 1-2 Sachen die ich gerne machen würde,die aber mit etwas in Verbindung stehen was ich nicht kann.

Da ein Hobby von mir Filme sind würde ich ja gerne was in einer Videothek oder z.b. im Saturn bzw Media Markt machen.

Allerdings ist das wieder mit dem Kaufmännischen verbunden.

Filme einsortieren,eventuell Beratung bei Filmen und Serien usw.ok.
Aber der Rest der hintenrum passiert . . . . .

Re: Wären einer Umschlung Arbeitsvorschläge

#56
Hallo Rick,

ich wollte mich ja zurückhalten.... geht aber nicht mehr...

Woher weisst Du das Du etwas nicht kannst, wenn Du es nicht mal ausprobiert hast?

Es gibt noch ein Zauberwort und das heisst "lernen".

Du hast doch auch gelernt, wie man die ganzen Anträge für ALG1 und HartzIV ausfüllt, was Dir zusteht, wie Du evtl. ne Reha umgehen kannst, was Dir der Schwerbehindertenausweis bringt usw.

Also trau Dich oder schmarotze bis zur Rente auf HartzIV rum.

Ich habe auch mal als Zahnarzthelferin angefangen und konnte mich nie im Büro vorstellen. Vor 15 Jahren kam ich dann über viele Umwege zu einer Bank, hab dort unterschiedliche Dinge getan und Montag fange ich dort wieder etwas ganz Neues an. Natürlich wird das wieder anstrengend, aber nicht so stark belastend wie die vorherige Aufgabe.

Raff Dich auf, sonst wird das nie was mit Dir!

Viele Grüße
Bärbel

Re: Wären einer Umschlung Arbeitsvorschläge

#57
Also Rick,
ich hab mir mal die Muße gegeben und den ganzen Thread gelesen und, entschuldige, ich will Dich nicht beleidigen, ich habe das Gefühl Du WILLST gar nicht mehr arbeiten.

Ich wiederhole im Grunde nur was die Anderen geschrieben haben: Du bist nur am zetern was Du alles nicht willst oder möchtest und angeblich alles nicht kannst. Du willst einen Job der Dir Spaß macht aber der Dich nicht fordert und dabei auch noch viel Geld verdienen und möglichst nichts dafür tun. Und Du gibst sogar ein Beispiel dazu. Früher hast Du alles hingestellt bekommen und Dir wurde gesagt was Du machen sollst. Das hat Dir Spaß gemacht und mehr Verantwortung wolltest Du auch gar nicht tragen. Nur nicht selbst nachdenken und bloß keine Eigeninitiative - da könntest Du ja was falsch machen und der Chef ärgerlich werden.

Und so denkst Du auch heute noch. Das Arbeitsamt oder die Rentenversicherung sollen Dir Deine zukünftige Tätigkeit auf dem Silbertablett servieren, aber bitte nur das was Dir Spaß macht! Aber schon wenn es darum geht Deine Möglichkeiten auszuloten streikst Du und bist noch nicht mal bereit bei diesem Findungsprozess mitzuhelfen - Du kannst kein Englisch, kein Mathe und sitzen geht ja schon garnicht, davon kriegst Du Rücken-, Kopf und Hals- und Schulter- und Bein- und Nacken- und wasweisich für Schmerzen.

Tut mir Leid - Du hast das System nicht verstanden. Du musst schon selbst rausfinden was Dir liegt - aber auch da wird es immer Tätigkeiten bei geben die Du nicht magst. Das ist nun mal im Berufsleben so!

ok. Du willst Einsortierer in einer Videothek werden? Hast Du Dir schon überlegt, was Du da für Geld verdienen kannst? Das ist ein Hilfsarbeiterjob mit dem Du, wenn es viel ist, nur knapp über Hartz4-Niveau liegst. Und da wirst Du auch keine Zuschüsse zu kriegen weil Du ja höhere Kosten hast. Dann heisst es für Dich nur eins: Du musst Deine Kosten senken, egal wie. Kleinere Wohnung, Auto verkaufen, nur noch Billigfutter etc. etc. Eine Ausrede "ich bin ja krank und deswegen kann ich ja nichts dafür, das ich in meinem alten Job nicht mehr arbeiten kann" gibt es nicht. Der Staat kann auch nichts dafür, der sorgt aber bei uns zumindest für eine Grundsicherung (Hartz4 oder Minimumrente) und gibt Hilfen. Das mag für die Meisten zum "Leben" zu wenig und zum Sterben zu viel sein, man kann aber in der Not damit klarkommen und müssen, denn Deinen Lebensumständen anpassen und bewegen musst DU Dich - Sei froh, dass Du nicht in den USA wohnst, da würdest Du gar nichts bekommen und könntest ins Ghetto ziehen. Und selbst für eine Bruchbude müsstest Du dort jeden Schei...job annehmen, um sie bezahlen zu können - dort würde keiner nach Deiner Gesundheit fragen!

Wach endlich auf und gestalte Deine Zukunft selbst und erwarte nicht, dass Andere die goldenen Äpfel für Dein Leben pflücken.Vor allem - hör endlich auf zu jammern.

Gruß

Thorsten



Re: Wären einer Umschlung Arbeitsvorschläge

#58
"Heißt das, daß du eigentlich gar nicht arbeiten möchtest?"

Dieser mein Eindruck verfestigt sich seit langem immer mehr. Wenn du wirklich willst, wirst du dich am Riemen reißen müssen, und annehmen müssen, was immer du kriegen kannst. Mit Rücksicht allerhöchstens auf dein Herz, und sonst auf gar nichts. Ich weiß, daß es frustrierend ist, arbeitslos zu sein. Aber du mußt kämpfen! Um Arbeit, nicht um Rente oder sonstwas.


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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern

Re: Wären einer Umschlung Arbeitsvorschläge

#60
Mal anders gefragt:

Ihr habt 20 jahre das ein und selbe getan.Nun habt ihr das was ihr habt.

Jetzt sollt ihr eine Arbeite machen wo ihr fest stellt das ihr diese garnicht beherrscht bzw könnt weil ihr einfach das Wissen und die Fertigkeit dafür garnicht habt.

Ihr Arbeitet,seit aber nicht zufrieden damit,habt Gesundheitliche Nachteile,keinen Spaß an der Arbeit die ihr aber trotzdem macht.

Durch Belastungen bekommt ihr weitere einschränkungen wo Gefahr drin besteht das es euch Gesundheitlich schlechter geht als vorher.

Ihr macht das jeden Tag,mehrere Wochen bzw Monate.


Wenn es eine Arbeit gibt wo das meiste davon nicht zutrifft,OK.
Aber ich kann doch nicht Ernsthaft eine Arbeit nachgehen wo ich mehr Negatives habe als Positives.Wer bitte Quellt sich auf der Arbeit.

Die Aussage das ich nicht mehr Arbeiten will möchte ich nun endlich mal gestrichen haben weil es einfach nicht Fakt ist.

Undi ch möchte mir nicht von anderen Einreden lassen was garnicht stimmt,auch was viele hier meinen ich hätte Ängste und bräuchte Hilfe.Das ist einfach nur Unsinn.



Und wenn jemand Wörtlich meint:Früher hast Du alles hingestellt bekommen und Dir wurde gesagt was Du machen sollst.

Dem sage ich folgendes.
Im Handwerklichen Beruf ist es heute nun mal so das Zeit Geld ist.je schneller man die Arbeit macht um so eher kann man den nächsten Auftrag annehmen und weiteres Geld verdienen.So Funktioniert das heute.
Ich kann mich nicht mit dem Kunden 2 Stunden hin stellen und einen Farbton mischen,dann das Zimmer streichen und 8 Stunden dafür brauchen.Heute bekommt der Kunde einen Farbtonkarte,da sucht er sich das aus,es wird per Maschiene gemischt,geliefert und ich gehe hin und streiche das Zimmer und bin in 2 Stunden fertig und fahre zur nächsten Baustelle.
Ich habe Praktische Arbeit gemacht,musste schauen das alles stimmt und Ordentlich ist,musste dem Chef mitteilen wenn etwas fehlt das er es Bestellen kann und das es auf die Baustelle kommt.Waren Fragen ging ich zum Chef.Kam der Bauleiter,war der Chef da.Ich habe nur gearbeitet und Verantwortung für das was ich gemacht habe übernommen.
Es gab Arbeiter die haben was Faslch gemacht und mussten es auf ihre Zeit hin ausbessern usw,was nicht bezahlt wurde.
Ich habe zum Teil sogar mehr als 8 Stunden geareitet,sogar Samstags bis zu 9 Stunden und eventuell Nachschicht gemacht wenn es nicht anders ging.Es gab sogar einen Tag wo ich morgens von 7.00 bis Abends um 21 Uhr gearbeitet haben nur damit etwas Fertig sein MUSSTE.

Warum wohl habe ich das was ich jetzt habe,wegen der Arbeit,weil etwas noch vor Weihnachten Fertig sein musste und ich Krank war und trotzdem Arbeiten war.

Also mir brauch keiner was zu Erzählen das ich eine Leichte Arbeit wo ich kaum etwas zu tun hatte gehabt hätte.Wenn man nicht genau bescheid weis wie es in diesem Bereich läuft sollte man keinem etwas unterstellen wie es hier vorgekommen ist.

Auch wenn meine Arbeit nicht immer einfach war,ich direkter Sonne ausgesetzt war,ebenso auch die Kälte im Winter wenn draußen etwas gemacht wurde,Maschineller Lärm und Staub und zum Teil Geruchsbelästigung wo anderen nur Schlecht von wird.

Aber ich hatte dennoch Spaß daran weil ich viel rum gekommen bin,mir vieles anschauen und auch abschauen konnte.Das eine oder andere Gesehen und Gelernt habe was nichts mit meinen Beruf zu tun hatte.

Und dann soll ich mir einreden lassen ich würde nicht mehr Arbeiten wollen.

Mir wäre eine Arbeit auch lieber anstatt daheim zu sein.
Nur ich lasse mich bestimmt nicht in eine Schublade stecken die nicht passt.Ende.