Fahrverbote: 6 Monate seit Ereignis - festgestellt bei Defiauslese rund drei Monate danach???
Verfasst: 13. April 2014, 09:50
Mir fehlt da die Logik!
Zur Vorgeschichte: Defi nach Kammerflimmern im Mai 2013, nach Reanimation und einer Woche künstlichem Koma - vom Arzt prophylaktisch empfohlen, kein muss!! Keine Herzvorerkrankungen. Nach zwei Wochen wieder auf den Beinen und soweit fit. Hausarzt sah mich nach rund sechs Wochen als wieder arbeitsfähig an. Erste Defikontrolle, vier Wochen nach Implantation, ohne Auffälligkeiten. Da Fragte ich den Kardiologen in der Defiambulanz, wie das mit der Fahreignung sei - es hieß ich solle erst mal drei Monate nicht fahren. Ich hatte da keine Ahnung, welche Mühle ich lostrete, denn ich hatte keinerlei Ahnung zu Defi und Fahrverboten. Der Arzt reagierte aversiv und heischte mich an - was heißt hier drei Monate - sie werden sechs Monate nicht fahren, basta! Ich verteidigte mich, daß ich die drei Monate nicht erfunden hatte und erntete noch mehr böse Worte und wurde auf kardiologische Leitline verwiesen - soll ich mal googlen.
Jetzt bekam ich einen fett gedruckten Eintrag im Arztbrief - sechs Monate Fahrverbot seit Reanimation. Im Entlassungsbrief war keinerlei Hinweis darauf und den Kardiologen hatte zudem auch nicht persönlich zu Gesicht bekommen - geschweige denn hatte man mich aufgeklärt von ärztlicher Seite. (Fühlte mich von Anfang an hier menschlich nicht gut aufgehoben - im Sinne von wie unwürdig man mit mir umgeht). Denke auch daß ich so ohne es zu wissen schlafende Hunde geweckt habe bei mir besonders hartnäckig auf das Thema Fahrverbot zu achten. Mein Hausarzt konnte gar nichts damit anfangen, bevor ich ihm Rückmeldungen und Infos gab. Dem Arbeitgeber melde ich Ende Juni die Sache mit dem Fahrverbot bis November durch. War da gerade in Krankengeld gerutscht und man meinte lass dich mal weiter krank schreiben, wir gucken nach Lösung. Die kam aber nicht - sondern jeden Monat dann - lass dich weiter krank schreiben, ohne Fahrtauglichkeit können wir mit dir nix anfangen.
Ende Oktober dann Auslesen des Defi - und keinerlei Ereignisse - Fahrverbot aufgehoben. Arbeitsantritt zum 11.11 - exakt nach sechs Monaten seit Reanimation. Soweit so gut. Nun massives Mobbing auf der Arbeit -man hatte mich schon abgeschrieben -ich war zu ehrlich und hatte die Dynamik mit dem Defi zum Thema Fahrverbot wohl zu offen beschrieben.
Wollte beweisen, daß ich meine Arbeit bewältigen und wie bisher meine Pflichten erledigen kann.
Ging dann am 5.3. zur nächsten terminierten Defikontrolle, mit gutem Gewissen, da ich ja wußte, daß es zu keinem Schock gekommen war.
Und dann heißt es Anfang Dezember VT - ohne Schock und ohne Ohnmacht. Somit verhängte man Rückwirkend zum 3.12.2013 am 5.3.2014 sechs Monate erneutes Fahrverbot. Wo liegt die Logik darin - was wäre gewesen, wenn ich im Januar einen Auffahrunfall gehabt hätte - wo ich keinerlei Kenntnis hatte. Egal: ich sitze das neue Fahrverbot dann mal wieder aus. Die Geschichte mit der Zwangsversetzung auf eine andere Stelle paar Tage später - wo paradoxer Weise erwartet wurde, daß ich hier und da Kinder mit einem Neunsitzer kutschiere - hatte ich ja bereits erwähnt. Mach ich natürlich nicht und bereif mach darauf, daß ich als DEfiträger keine Personenbeförderung machen darf - Arbeitgeber weiß von Defi - aber will das nicht einsehen - Personenbeförderungschein brauche man da nicht. Hatte jetzt ein Personalgespräch wo man im Protokoll sogar so unverschämt war zu behaupten, daß ich geäußert habe uneingeschränkt fahren zu können. Ich glaub die wollen mich jetzt auf der Schiene linken um mich als arbeitsunfähig einstufen zu lassen. Meine neue Leitung respektiert zwar bisweilen, daß ich nicht fahren kann und organisiert alles entsprechend. Die Mitarbeiter motzen natürlich, so daß man sich als ´faules Ei´ vorkommt, zugeordnet worden zu sein. Muss jetzt zum Betriebsarzt - ob der nun für Fahren oder gegen Fahren agieren wird, ist die Frage - bin ich mal gespannt. Es heißt, die machen das was der Arbeitgeber erwartet. Ich kann bisweilen auch nicht einschätzen wie das mit den Defiträgern und dem Fahren geregelt ist. Habe hier und anderswo so große Abweichungen gefunden von Fall zu Fall. Kenne auch die Leitlinien soweit - und kann nicht verstehen, daß ich nun ohne Schockabgabe erneut Fahrverbot habe - Grunderkrankung liegt a auch nicht vor. Ist es Willkür der Defiambulanz? bin für jeden Rat dankbar - ich will nicht Spielball werden und am Ende meine Existenz einbüßen müssen. Habe niemanden der mich ernährt und bin sehr verunsichert und mißtrausich geworden.
Zur Vorgeschichte: Defi nach Kammerflimmern im Mai 2013, nach Reanimation und einer Woche künstlichem Koma - vom Arzt prophylaktisch empfohlen, kein muss!! Keine Herzvorerkrankungen. Nach zwei Wochen wieder auf den Beinen und soweit fit. Hausarzt sah mich nach rund sechs Wochen als wieder arbeitsfähig an. Erste Defikontrolle, vier Wochen nach Implantation, ohne Auffälligkeiten. Da Fragte ich den Kardiologen in der Defiambulanz, wie das mit der Fahreignung sei - es hieß ich solle erst mal drei Monate nicht fahren. Ich hatte da keine Ahnung, welche Mühle ich lostrete, denn ich hatte keinerlei Ahnung zu Defi und Fahrverboten. Der Arzt reagierte aversiv und heischte mich an - was heißt hier drei Monate - sie werden sechs Monate nicht fahren, basta! Ich verteidigte mich, daß ich die drei Monate nicht erfunden hatte und erntete noch mehr böse Worte und wurde auf kardiologische Leitline verwiesen - soll ich mal googlen.
Jetzt bekam ich einen fett gedruckten Eintrag im Arztbrief - sechs Monate Fahrverbot seit Reanimation. Im Entlassungsbrief war keinerlei Hinweis darauf und den Kardiologen hatte zudem auch nicht persönlich zu Gesicht bekommen - geschweige denn hatte man mich aufgeklärt von ärztlicher Seite. (Fühlte mich von Anfang an hier menschlich nicht gut aufgehoben - im Sinne von wie unwürdig man mit mir umgeht). Denke auch daß ich so ohne es zu wissen schlafende Hunde geweckt habe bei mir besonders hartnäckig auf das Thema Fahrverbot zu achten. Mein Hausarzt konnte gar nichts damit anfangen, bevor ich ihm Rückmeldungen und Infos gab. Dem Arbeitgeber melde ich Ende Juni die Sache mit dem Fahrverbot bis November durch. War da gerade in Krankengeld gerutscht und man meinte lass dich mal weiter krank schreiben, wir gucken nach Lösung. Die kam aber nicht - sondern jeden Monat dann - lass dich weiter krank schreiben, ohne Fahrtauglichkeit können wir mit dir nix anfangen.
Ende Oktober dann Auslesen des Defi - und keinerlei Ereignisse - Fahrverbot aufgehoben. Arbeitsantritt zum 11.11 - exakt nach sechs Monaten seit Reanimation. Soweit so gut. Nun massives Mobbing auf der Arbeit -man hatte mich schon abgeschrieben -ich war zu ehrlich und hatte die Dynamik mit dem Defi zum Thema Fahrverbot wohl zu offen beschrieben.
Wollte beweisen, daß ich meine Arbeit bewältigen und wie bisher meine Pflichten erledigen kann.
Ging dann am 5.3. zur nächsten terminierten Defikontrolle, mit gutem Gewissen, da ich ja wußte, daß es zu keinem Schock gekommen war.
Und dann heißt es Anfang Dezember VT - ohne Schock und ohne Ohnmacht. Somit verhängte man Rückwirkend zum 3.12.2013 am 5.3.2014 sechs Monate erneutes Fahrverbot. Wo liegt die Logik darin - was wäre gewesen, wenn ich im Januar einen Auffahrunfall gehabt hätte - wo ich keinerlei Kenntnis hatte. Egal: ich sitze das neue Fahrverbot dann mal wieder aus. Die Geschichte mit der Zwangsversetzung auf eine andere Stelle paar Tage später - wo paradoxer Weise erwartet wurde, daß ich hier und da Kinder mit einem Neunsitzer kutschiere - hatte ich ja bereits erwähnt. Mach ich natürlich nicht und bereif mach darauf, daß ich als DEfiträger keine Personenbeförderung machen darf - Arbeitgeber weiß von Defi - aber will das nicht einsehen - Personenbeförderungschein brauche man da nicht. Hatte jetzt ein Personalgespräch wo man im Protokoll sogar so unverschämt war zu behaupten, daß ich geäußert habe uneingeschränkt fahren zu können. Ich glaub die wollen mich jetzt auf der Schiene linken um mich als arbeitsunfähig einstufen zu lassen. Meine neue Leitung respektiert zwar bisweilen, daß ich nicht fahren kann und organisiert alles entsprechend. Die Mitarbeiter motzen natürlich, so daß man sich als ´faules Ei´ vorkommt, zugeordnet worden zu sein. Muss jetzt zum Betriebsarzt - ob der nun für Fahren oder gegen Fahren agieren wird, ist die Frage - bin ich mal gespannt. Es heißt, die machen das was der Arbeitgeber erwartet. Ich kann bisweilen auch nicht einschätzen wie das mit den Defiträgern und dem Fahren geregelt ist. Habe hier und anderswo so große Abweichungen gefunden von Fall zu Fall. Kenne auch die Leitlinien soweit - und kann nicht verstehen, daß ich nun ohne Schockabgabe erneut Fahrverbot habe - Grunderkrankung liegt a auch nicht vor. Ist es Willkür der Defiambulanz? bin für jeden Rat dankbar - ich will nicht Spielball werden und am Ende meine Existenz einbüßen müssen. Habe niemanden der mich ernährt und bin sehr verunsichert und mißtrausich geworden.