Hallo,
ich muss mir einen neuen AG suchen. (Wie) sag ichs meinem Kinde bzw. neuem AG? Klar, ich muss wahrscheinlich nichts sagen. Aber ist es vielleicht doch besser, mit offenen Karten zu spielen? Die Arbeit tangieren würde der Defi eigentlich nur, wenn ich zur Blutkontrolle muss. Aber wenn ich nicht 100% arbeite, könnte man die ja auf den arbeitsfreien Tag legen.
Da ich Krankenschwester bin, würde u.A. die Möglichkeit bestehen, in einem Krankenhaus oder bei einem Arzt zu arbeiten. Ich glaub, wenn die von dem Defi wüssten, würde ich immer auf dem Haufen Absage landen. Bin 53.
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht, speziell bei Stellenwechsel?
Gruss sugar
Re: neuen Arbeitgeber informieren?
#2Hallo sugar
Da es in der Schweiz wirklich nicht mehr einfach ist, mit 53 eine neue Arbeit zu finden, denke ich du solltest dich erstmal entscheiden, was du genau machen willst. Ich denke in einem KH kannst du sicher auch nicht in allen Abteilungen arbeiten mit dem Defi, oder? Wie kannst du mit Stress umgehen? Und was ist mit Röntgen, wären diese Strahlen auf Dauer doch auch nicht wirklich gut. Also was hast du für Möglichkeiten. Wie geht es dir wirklich?
Ich habe vor einem Jahr eine neue Arbeit angenommen mit 43 Jahren. Da es sich um eine grössere Firma handelt, habe ich erstmals nichts erwähnt. Es ist auch eine Büroarbeit mit wenig Stress und körperlicher Belastung. Ich habe es mir einfach zugetraut. Einige MA's wussten da bereits über meine Krankheit Bescheid und trotzdem hat's geklappt. Denke nimm einfach deinen Mut zusammen und bewirb dich erstmal. Falls dann jemand wirklich Interesse an dir hat, kommt es wohl eher darauf an wie fit du bist. Der Defi selber ist ja keine Krankheit, sondern nur ein Hilfsmittel, wenn es deinem Herzen nicht gut geht.
Herzliche Grüsse und ich drück dir die Daumen
Denise
Da es in der Schweiz wirklich nicht mehr einfach ist, mit 53 eine neue Arbeit zu finden, denke ich du solltest dich erstmal entscheiden, was du genau machen willst. Ich denke in einem KH kannst du sicher auch nicht in allen Abteilungen arbeiten mit dem Defi, oder? Wie kannst du mit Stress umgehen? Und was ist mit Röntgen, wären diese Strahlen auf Dauer doch auch nicht wirklich gut. Also was hast du für Möglichkeiten. Wie geht es dir wirklich?
Ich habe vor einem Jahr eine neue Arbeit angenommen mit 43 Jahren. Da es sich um eine grössere Firma handelt, habe ich erstmals nichts erwähnt. Es ist auch eine Büroarbeit mit wenig Stress und körperlicher Belastung. Ich habe es mir einfach zugetraut. Einige MA's wussten da bereits über meine Krankheit Bescheid und trotzdem hat's geklappt. Denke nimm einfach deinen Mut zusammen und bewirb dich erstmal. Falls dann jemand wirklich Interesse an dir hat, kommt es wohl eher darauf an wie fit du bist. Der Defi selber ist ja keine Krankheit, sondern nur ein Hilfsmittel, wenn es deinem Herzen nicht gut geht.
Herzliche Grüsse und ich drück dir die Daumen
Denise
Re: neuen Arbeitgeber informieren?
#3Also ich hab mit meinem Defi keinerlei Probleme im KH gehabt. Weder in der OP Anästhesie noch auf Intensiv.
So long
Kai
So long
Kai
Re: neuen Arbeitgeber informieren?
#4Hallo Kai,
habe eben gesehen, daß Du heute Geburtstag hast.
Herzlichen Glückwunsch von mir hierzu.
LG Carmen
habe eben gesehen, daß Du heute Geburtstag hast.
Herzlichen Glückwunsch von mir hierzu.
LG Carmen
Re: neuen Arbeitgeber informieren?
#5Alles Gute zum Geburtstag nachträglich, Kai! Herzlichen Glückwunsch!
Evi
Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation
____________________
Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern
Evi
Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation
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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern
Re: neuen Arbeitgeber informieren?
#6Natürlich von mir auch einen lieben Glückwunsch!
Aber mal ehrlich, können wir solche Geburtstagswünsche mitten im thread nicht einfach per PN absenden. Ich denke an die Lesbarkeit gerade der Neuinteressierten Surfer. Man sucht ein interessantes Thema, verfolgt einen thread und dann ... Da kann der eine oder andere die Übersicht und die Lust verlieren.
sorry
Michael
____________________
Biotronik, Lumax340 VR-T XL; ARVCM, 59 J., www.arvcm.cabanova.de
Das beste Deutsch ist, das vom Herzen kommt. (Sprichwort)
Aber mal ehrlich, können wir solche Geburtstagswünsche mitten im thread nicht einfach per PN absenden. Ich denke an die Lesbarkeit gerade der Neuinteressierten Surfer. Man sucht ein interessantes Thema, verfolgt einen thread und dann ... Da kann der eine oder andere die Übersicht und die Lust verlieren.
sorry
Michael
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Biotronik, Lumax340 VR-T XL; ARVCM, 59 J., www.arvcm.cabanova.de
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Re: neuen Arbeitgeber informieren?
#7Hallo sugar,
ich weiß nicht, warum Du einen Job suchen musst, aber als Krankenpfleger bin ich in einer ähnlichen Bredoullie, allerdings in Germany. Ich suche nämlich als Defi-Träger auch einen neuen Job als 53-jähriger. Als ehemaliger leitender Mitarbeiter (Heimleitung) sehe ich auch immer aus der sogenannten Arbeitgebersicht. Und als Arbeitgeber fände ich es ziemlich "scheiße", wenn ich von der "Problematik" erst nach Einstellung irgendwann erführe, und das aus sehr unterschiedlichen Gründen, z.B. aus Gründen der Fürsorge etc.. Ich bin immer für: Transparenz, Authentiztät und Ehrlichkeit (währt am längsten!)
Außerdem aus A-nehmersicht bietet das Anbieten der Schwerbehinderung auch manchem Arbeitnehmer (in Deutschland) gewisse Chancen und Vorteile. Zuschüsse etc. Und vielleicht lässt sich ja aus der "Behinderung" gerade aufgrund Deiner beruflichen Herkunft ein unerwarteter Profit für den A.geber ziehen, wenn es um einen Einsatz ginge, der mit Erkrankungen wie Deiner zu tunm hätte. Im weitesten Umfeld der Kardiologie - Beratung, ....
Bleib aufrecht und straight. Ich drück Dir alle Daumen.
HERZliche Grüße
Michael
____________________
Biotronik, Lumax340 VR-T XL; ARVCM, 59 J., www.arvcm.cabanova.de
Das beste Deutsch ist, das vom Herzen kommt. (Sprichwort)
ich weiß nicht, warum Du einen Job suchen musst, aber als Krankenpfleger bin ich in einer ähnlichen Bredoullie, allerdings in Germany. Ich suche nämlich als Defi-Träger auch einen neuen Job als 53-jähriger. Als ehemaliger leitender Mitarbeiter (Heimleitung) sehe ich auch immer aus der sogenannten Arbeitgebersicht. Und als Arbeitgeber fände ich es ziemlich "scheiße", wenn ich von der "Problematik" erst nach Einstellung irgendwann erführe, und das aus sehr unterschiedlichen Gründen, z.B. aus Gründen der Fürsorge etc.. Ich bin immer für: Transparenz, Authentiztät und Ehrlichkeit (währt am längsten!)
Außerdem aus A-nehmersicht bietet das Anbieten der Schwerbehinderung auch manchem Arbeitnehmer (in Deutschland) gewisse Chancen und Vorteile. Zuschüsse etc. Und vielleicht lässt sich ja aus der "Behinderung" gerade aufgrund Deiner beruflichen Herkunft ein unerwarteter Profit für den A.geber ziehen, wenn es um einen Einsatz ginge, der mit Erkrankungen wie Deiner zu tunm hätte. Im weitesten Umfeld der Kardiologie - Beratung, ....
Bleib aufrecht und straight. Ich drück Dir alle Daumen.
HERZliche Grüße
Michael
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Das beste Deutsch ist, das vom Herzen kommt. (Sprichwort)
Re: neuen Arbeitgeber informieren?
#8Hallo Michael
ich komme ja auch aus der Schweiz und leider ist es für uns nicht ganz einfach eine Invalidenrente zu bekommen. Glaube das ist in Deutschland schon wesentlich einfacher. Ich habe nämlich auch abgeklärt, ob ich einen Anspruch hätte, leider ohne Erfolg. Also blieb mir auch nichts anderes übrig als wieder eine Stelle zu suchen. Hatte auch Glück, dass ich einen Job fand der nicht allzu anstrengend ist. Ansonsten wären wir auf das alleinige Einkommen von meinem Mann angewiesen, denn die Kinder sind noch in der Ausbildung.
Herzliche Grüsse
Denise
ich komme ja auch aus der Schweiz und leider ist es für uns nicht ganz einfach eine Invalidenrente zu bekommen. Glaube das ist in Deutschland schon wesentlich einfacher. Ich habe nämlich auch abgeklärt, ob ich einen Anspruch hätte, leider ohne Erfolg. Also blieb mir auch nichts anderes übrig als wieder eine Stelle zu suchen. Hatte auch Glück, dass ich einen Job fand der nicht allzu anstrengend ist. Ansonsten wären wir auf das alleinige Einkommen von meinem Mann angewiesen, denn die Kinder sind noch in der Ausbildung.
Herzliche Grüsse
Denise